Letztes Jahr im August habe ich mich in dieses kleine Städtchen verliebt. Ich kam hier an und war verzaubert von all diesen bunten Wänden, der Kultur, dem Wasser und dem Feeling. Ich wollte zurück. UNBEDINGT. Hier bin ich wieder. Lissabon ist immer eine Reise wert. Meine Lieblingsorte. Plätze, die ich neu entdeckte. Essen, Trinken, Shoppen. Wände und Straßen, Gebäude und Plätze.

Dieses Jahr suchte ich ein Airbnb in Belém aus. Dieser Stadtteil hat es mir letztes Jahr besonders angetan und ich wollte hier mehr Zeit verbringen. Direkt gegenüber vom Pastéis de Belém befand sich unsere Unterkunft. Perfekter konnte sie nicht liegen und wir hatten die Tram-Station direkt vor der Haustür.

Airbnb: Pasteis de Belém Apartment, 55€ pro Nacht.

Traditionell begannen wir unsere Reise mit einer Hop-on Hop-off-Bustour, weil sie einfach zum Pflichtprogramm gehört. Ich kannte die Tour bereits auswendig, für Aylin war sie ganz neu. Es war windig, kalt und so schön alles wieder zusehen. Plötzlich machte die Tour Sinn und ich wusste bereits, wo alles liegt und wo wir uns aufhalten. Nach der Bustour gingen wir frühstücken .. okay, wohl eher Mittagessen. Wir suchten das EIGHT The Health Lounge aus – direkt bei der Haltestelle Praça Figueira.

EIGHT the health lounge: Praça da Figueira 12A, 1100-241 Lisboa, healthy Food – Smoothie Bowls, Salate und Avocado Toast.

Nach dem Frühstück spazierten wir durch die Straßen Lissabons, über die pinke Straße bis hin zum Wasser und dem Time Out Market. Vorbei an den schönsten Wänden, den hübschesten Häusern und den süßesten Gassen. Zum Aussichtspunkt über die Stadt, einem Sushi-Spot, der nicht mehr da ist und anschließend zur Pizzeria.

Markthalle: Time-Out-Market, Av. 24 de Julho 49, 1200-109 Lisboa, Portugal.

Pinke Straße: Rua Nova do Carvalho, Cais do Sodré Lisboa, Portugal.

Unseren zweiten Tag in Lissabon starteten wir ganz entspannt mit einem Besuch in der LX Factory. Wir schlenderten durch die Straße, gingen in 1-2 Läden und versuchten uns bei der riesigen Auswahl an Essen zu entscheiden. Na gut, wir haben uns letztendlich für Sushi entschieden, was sicherlich auch jeder schon hätte vorher erraten können. Die Sushi Factory ist wirklich zu empfehlen. All you can eat für 15 EUR war mehr als zufrieden stellend. Es ist so aufgebaut, dass einem verschiedene Makis, Nigiris und Co. gebracht werden. So probiert man auch mal andere Dinge und darf im Anschluss entscheiden, was man nochmal essen möchte. Es waren außerdem super kreative Kombinationen dabei. Mit Erdbeeren und Kiwi und  trotzdem Lachs. Sehr sehr lecker!

LX Factory: R. Rodrigues de Faria 103, 1300 – 501 Lisboa – Die Sushi Factory öffnet um 12 Uhr und schließt um 15 Uhr und öffnet dann wieder um 18 Uhr.

Anschließend wanderten wir wieder durch die Straßen Lissabons und besuchten mein Lieblingsrestaurant aus dem letzten Sommer: Ao26 Vegan Food Project. Natürlich musste Aylin den absolut besten Kuchen probieren – Oreo Chocolate Peanut Butter – omg! YES!

Ao 26 Vegan Food Project: R. Vítor Cordon 26, 1200-484 Lisboa.

Dann ging es für uns auch schon wieder ans Wasser und anschließend etwas shoppen. Zum Abendessen probierten wir heute uber eats aus – war okay.

Neuer Morgen, neuer Foodspot. Heute frühstückten wir im Heimcafé. Kleine Portionen für viel Geld (das Avocado Toast auf dem Bild hat 7,50 EUR gekostet) in einer urbanen Location. Es war super lecker aber mein Lieblingsrestaurant wird es leider nicht.

Heimcafé: Rua Santos-O-Velho, 2 e 4, 1200-109 Lisboa.

Nach dem Frühstück schlenderten wir 6 km am Wasser entlang. Von Cais do Sodré zum Padrão dos Descobrimentos. Zwischendurch machten wir eine Pause am Eisstand und bei einem Restaurant am Fluss, um frischen Fisch zu essen. Das Ergebnis: war okay, aber ich würde es nicht weiterempfehlen. Der Fisch war wirklich sehr lecker, etwas salzig aber das drumherum leider gar nicht passend. Trotzdem ein Must-Do: Frischen Fisch am Wasser essen.

Am Abend organisierten wir uns dann noch kurzer Hand Tickets für die Bahn, die uns am nächsten Tag nach Porto bringen sollte. Ja, da waren wir sehr spontan. An der Bahnstation Cais do Sodré „half“ uns ein eher unfreundlicher Herr noch zwei Bahntickets zu kaufen. Wir bezahlten 33 EUR für unsere 2.5 Stunden Fahrt nach Porto. Das ist mehr als okay!

Danach gingen wir nochmal in die Stadt etwas bummeln und dann zurück nach Belem, um uns endlich die berühmten Pasteis de Belem zu kaufen. Kleine süße Pudding-Törtchen.

Pasteis de Belem: Rua Belém 84-92, 1300 085 Lisboa.

Am nächsten Morgen begrüßte uns der Regen. Da wir den Tag sowieso im Zug verbringen mussten, war das gar kein Problem für uns. Von Santa Apolonia nahmen wir den AlfaPendular nach Porto. Und von Porto erzähle ich euch im nächsten Blogpost ..