ANZEIGE | Nach drei Jahren habe ich nun wieder einen geregelten Alltag. Es gibt feste Zeit fürs Arbeiten, Essen und Freizeit. Manchmal überfordert mich das. Manchmal ist es stressig. Es ist eben ganz anders, wie die Jahre davor – eine komplette Umstellung, eine echte Challenge. Wobei? Gibt es Challenges nicht eigentlich eher beim Sport? Mit Nike als meinen Kooperationspartner fordere ich mich jetzt auch im Lifestyle-Bereich heraus. Challenge: geregelter Alltag, geregelte Tagesablauf.

Guten Morgen 8 to 6 Full-Time-Job

5.50 Uhr – mein Wecker klingelt und ich schlummere 2x. Schnell aufgestanden, Zähne putzen, Kontaktlinsen in die Augen und zurück ins Zimmer. Anziehen, das Gesicht anmalen und rein in die Arbeitsklamotten. Schnell noch die Tasche packen und dann bin ich auch schon weg. 6.40 Uhr – ich bin auf der Straße, unterwegs zu meiner Bahn, die mich um 6.58Uhr nach Düsseldorf Hbf bringt und von wo aus ich dann mit dem Bus zu L’Oréal düse. Okay, wenn ich ehrlich bin fahre ich nicht jeden morgen mit diesem Zug. Manchmal schaffe ich diesen, manchmal nehme ich den um 7.25 Uhr und montags schlafe ich etwas länger und fahre erst 7.58Uhr.

LESERFRAGE: Was und wie viel nimmst du dir mit zu Essen?

Die ersten Wochen habe ich mir nichts mitgenommen. Ab und zu habe ich mir ein Brötchen am Bahnhof gekauft. Seit letzter Woche packe ich mir immer ein bisschen Obst ein. Diese Woche probiere ich sogar aus mein Mittagessen mitzunehmen.

Irgendwie nimmt sich bei uns niemand etwas zu essen mit. Wir haben eine Kantine, die Frühstück wie auch Mittagessen anbietet. Daher ist es nicht unbedingt notwendig selbst Essen mitzubringen. Außerdem haben wir immer tolle und leckere Gerichte zur Auswahl – leider nicht immer vegan aber so ist es eben. 🙂 Die Salatbar ist super! (Und das sage ich als Salathasser).

LESERFRAGE: Was trägst du auf der Arbeit?

Wie ihr sicher mitbekommen habt war das ein riesiges Problem für mich (ist es übrigens auch noch heute). Zwar bin ich sicherer geworden, was meine Kleiderauswahl angeht aber 100% zufrieden bin ich noch nicht. Ich setze auf chic kombiniert mit sportlichen Sneakers. Also eine vernünftige Hose mit einem schönen Oberteil und lässige Schuhe, wie z.B. meine Nike AirMax 95. Ich trage Nike nicht nur gerne beim Sport, sondern auch im Alltag.

 

 

7.50 Uhr – ich bin auf Arbeit. Dann geht der Tag erst richtig los. Ich starte meinen PC, checke Mails und beginne meine To Do-Liste für den Tag zu schreiben und hake dann nach und nach alle To-Dos ab. 12 Uhr oder 12.30Uhr verschlägt es mich dann zum Mittag.

Nach 45 Minuten Mittagspause mache ich mich wieder an meine Aufgaben bis ich gegen 18 Uhr Feierabend mache und nach Hause düse. Dort komme ich um ca. 19.15 Uhr zu Hause an.

LESERFRAGE: Wie lange arbeitest du täglich und was sind deine Aufgaben?

Ich arbeite eigentlich jeden Tag knapp 8 Stunden. Da ich aber freitags immer etwas früher gehen möchte, versuche ich die Zeit in der Woche herauszuarbeiten. Deshalb komme ich immer eine Stunde früher. Meine konkreten Aufgaben kann ich natürlich nicht aufzählen aber da ich in der Brandcommunication arbeite, schreibe ich einige Pressetexte, gestalte Präsentationen und arbeite sehr viel kreativ an vielen verschiedenen kleinen und großen Projekten. Vielleicht kann ich euch da zu einem späteren Zeitpunkt mehr zeigen.

Back home – ab in die gemütlichen Sachen

Zu Hause angekommen geht mein erster Gang ins Zimmer, wo ich mir schnell eine bequeme Hose anziehe und (wenn es mal wieder super kalt draußen ist) auch meine Flausch-Socken. Meine allerliebste Hose ist meine neue Nike aus der Plussize-Kollektion. Eine Traumhose! Sie ist unten enggeschnitten und obenrum etwas weiter. Außerdem kann ich mit ihr problemlos rausgehen ohne direkt zu denken, dass ich mit einer Jogginghose unterwegs bin. Ich finde sie eignet sich super auch für ganz normale Alltagslooks. Aber jetzt zurück zum Thema! 😀

 

Ein bis zwei Mal die Woche gehe ich einkaufen. Das ist immer samstags und einmal in der Mitte der Woche (dienstags oder mittwochs). Ich schmeiße mir nur noch kurz meine Windjacke (ebenfalls noch Nike aus der Plussize-Kollektion) drüber und los gehts. Zum Glück wohnen wir fast neben einem Aldi, juhu.

 

Schnell noch ein paar frische Lebensmittel gekauft und dann kann ich auch schon los kochen. Ich koche meistens Dinge, die schnell gehen: Chili sin Carne, Reisepfanne oder Nudeln. Allerdings habe ich mir mittlerweile auch angewöhnt nur noch (ganz klassisch, wie meine Eltern früher) Stulle mit Brot (haha, das sagt man bei uns so :D) zu essen. Also quasi einfach eine Scheibe Brot mit Belag. Das macht mich super happy nach der Arbeit und haut mir den Bauch nicht so voll. Meistens gibt es nach dem Abendessen nur noch ein Stückchen Schoki und dann lege ich mich auch schon ins Bett.

Ich schminke mich schon mal ab, putze meine Zähne, creme mich ein und gucke dann YouTube oder Instagram-Stories. Oft merke ich dabei, wie meine Augen zu fallen. Da ich die letzten zwei Wochen krank war, bin ich schon immer sehr sehr früh ins Bett gegangen. Gegen 23 Uhr ist bei mir aber spätestens das Licht aus.


Für viele klingt das nach einem ganz normalen Tag. Wo sollen da die Schwierigkeiten sein? Inwiefern soll das eine Challenge sein? Wo lauern die Hürden? Das letzte Mal hatte ich einen geregelten Tagesablauf, als ich in der Berufsschule war. Morgens 7.30Uhr mit dem Bus zur Schule, bis 15/16Uhr Berufsschule, nach Hause, essen und um 20 Uhr ins Fitnessstudio und gegen 0 Uhr ins Bett. Jeden Tag das gleiche Programm. Ausbildung vorbei und mein Leben war monatlich anders. Erst die Praktika, dann das Studium. Jedes Semester ist anders, jeder Tag ist anders. Mal stehe ich um 7 auf, mal um 10 Uhr. Manchmal bleibe ich sogar bis 3 Uhr wach. Ganz normal, mein Leben eben. Das Leben eines Studenten, das Leben eines Selbstständigen. Nur ich selbst und das ständig. Zwar bin ich immer noch selbstständig, arbeite aber nebenbei noch in einem 38h Job. Weniger Zeit für Instagram, Blog und Co, für die Dinge, die ich liebe. Manchmal mache ich mich deshalb verrückt. Ich habe oft Angst das ganze nicht zu schaffen und nach einem halben Jahr nicht mehr da zu sein. Diese Online-Welt rast und wenn du nicht auf dem Zug aufspringst, wirst du vergessen.

In meinem Kopf schwirren so viele Dinge. Einerseits der Blog, andererseits meine Arbeit im Praktikum bestmöglich zu lösen. Oft bin ich überhaupt nicht zufrieden mit mir. Ich bin langsam, sehe manchmal gar nicht durch, frage ständig nach und weiß nach 3 Wochen immer noch nicht alles. Ist das normal?

Wie lange dauert es bis ich richtig im Job angekommen bin und bis ich meinen Alltag akzeptiert habe? Bis ich mich nicht mehr nach Freizeit und individueller Zeiteinteilung sehne? Ich nicht mehr das Reisen vermisse, die Zeit für mich und spontane Ausflüge zu meiner Familie? Wie lange wird es dauern bis ich diese Challenge gewonnen habe?

Und ist es nicht eigentlich egal, wie lange es dauert? Zählt am Ende nicht, dass wir es schaffen? Ich challenge euch! Zieht eure Nikes an (oder eben andere Sneakers) und macht die nächsten zwei Wochen etwas OUT OF YOUR COMFORT ZONE! Just do it!

In freundlicher Kooperation mit nikewomen & rewardstyle.