Wir kennen das doch alle. Diese Dinge, die einem den Tag schöner machen. Wir wollen sie am liebsten immer bei uns tragen oder wollen wir sie niemals missen. Sie haben uns viele Tage in 2017 verschönert. Dinge, die ich in 2017 geliebt, gehasst, gelesen, getragen, .. habe.
Geliebt – das komplette Jahr 2017. Es war so vielfältig, so anders als die Jahre davor. Kein Tag wie der andere und so viele Entscheidungen, die ich treffen musste, so viel Arbeit, Uni und Blog wie noch nie. Ganz besonders verliebt: in New York!
Gereist – bin ich viel. Sehr viel. So viel, wie noch nie. Thailand, Miami, New York, Wien, Paris, Bali, Lissabon, Cardiff und New York. So viele verschiedene Menschen, Kulturen, Essen und Erfahrungen. So oft das Gefühl nur noch reisen zu wollen. Und so oft das Gefühl in Stuttgart nicht mehr zu Hause zu sein. Rastlos. Fernweh. Immer. Und überall.
Gelesen – The life-changing magic of not giving a fuck eines der wenigen Büchern, die ich in 2017 überhaupt gelesen habe.
Getragen – im Sommer meinen Vintage-Found aus Paris: meine Levis Jeansjacke und im Herbst ein senfgelber Mantel. Allgemein viele viele Jacken. Und noch mehr Jacken. Und weite Hosen und weite Pullover. Mützen und Adidas Iniki. Socosi um den Hals und 100te Fragen von euch.
Genutzt – habe ich meinen Laptop und meine Kamera oft. Sehr oft. Mehr als sehr oft. Meine treusten Begleiter in 2017.
Geguckt – Serien auf Netflix. Auch ich bin der Sucht verfallen. Gossip Girl, SUITS und Sinner. Alle drei verschiedene, alle drei gut. Sinner am besten. Trotz allem werde ich nicht zum Serienfreak, weil ich das Gefühl habe, dass mir dadurch zu viel Zeit vom Tag verloren geht, die ich gerne intensiver nutze.
Gekauft – erst vor kurzem eine Gucci-Tasche. Oh je, wie lange habe ich darüber nachgedacht? Ein Jahr? Ich schwankte ständig zwischen zwei Taschen, wollte unbedingt eine in die viel reinpasst. Ich wollte sie mir nur mal anschauen und dann war es um mich geschehen. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen wegen der Tasche und zwei Sekunden später denke ich „du arbeitest so viel, das hast du dir verdient“. Und ja, das habe ich. Der eine kauft sich ein Auto, ich kaufe eine Handtasche. Oh man! Kann es immer noch nicht glauben. Doch die beste Investition aus 2017 war definitiv meine neue Kamera. Mehr dazu könnt ihr aber auch HIER lesen.
Gelernt – immer man selbst zu sein, auf seine eigene Meinung zu beharren. Glücklich sein! Lachen! Ich versuche seit längerem immer gut gelaunt und glücklich durchs Leben zu gehen. Dass das nicht immer klappt ist natürlich klar. Aber ich gebe mein bestes. Außerdem in 2017 gelernt: es ist nicht schlimm zu wissen, wo man hin gehört. Ich hatte oft Schwierigkeit Anfang des Jahres zu wissen was ich will, wohin ich will und ob ich überhaupt will. Habe mir sooft eingebildet in Stuttgart nicht mehr glücklich zu sein. Ich war nur noch wenig in der Uni und mehr auf Reisen. Das Blatt hat sich wieder gewendet und eingependelt. Ich mag es wieder zu studieren, reise immer noch genauso gerne und bemerke auch nach jeder Reise, dass es schwer ist zurück im Alltag zu sein. Aber so ist es eben! Auch wenn es kurzzeitig schwierig erscheint, habe ich gelernt was „zu Hause sein“ bedeutet. Dort zu sein, wo die Menschen sind, die du liebst und die dich lieben.
Gehasst – von einer Reise wieder nach Hause zu kommen, Flixbus zu fahren, zu warten und wenn ein Restaurant mal wieder kein veganes Essen hatte. Stress in der Uni, Hektik.
Gegessen – habe ich das Jahr über vegan. Erst vorgestern habe ich einen Beitrag dazu veröffentlicht. Damit geht es mir so gut, dass ich es auch im nächsten Jahr fortführen möchte. Ich war dadurch oft gezwungen selbst zu kochen, frisch, gesund und trotzdem lecker. Natürlich durfte ich mir deswegen auch einige Sprüche anhören aber da sind wir wieder bei dem Punkt „Gelernt“.
Geschrieben – insgesamt 65 Blogbeiträge. Hier mein Lieblingspost aus 2017. Wisst ihr noch welcher eurer war?
Getroffen – habe ich ganz viele tolle Menschen. Auf einer Zugfahrt von Berlin nach Stuttgart lernte ich Charlie kennen. Wir haben 6 Stunden durchgequatscht. Einfach ein so guter Mensch. In New York im November lernte ich dann Charlotte von beautynotsize persönlich kennen. Genauso schön, wie auf Instagram, unheimlich nett und diese Ausstrahlung – wow!
Gearbeitet – habe ich dieses Jahr etliche Stunden. Immer zwischen mymuesli und Blog umhergesprungen und nebenbei noch etwas für die Uni gemacht. Manchmal gar nicht gewusst, was als erstes zu tun ist. Manchmal auch völlig überfordert gewesen.
Gekündigt – bei mymuesli, als es irgendwann zu viel wurde zwei Jobs zu haben. Ich widmete mich meinem Blog und hätte definitiv keine bessere Entscheidung treffen können.
Gefeiert – wenig dieses Jahr. Weder meinen Geburtstag noch andere Feiertage. Dafür auf zwei Festivals. Manchmal habe ich mich selbst gefeiert und gefeiert wie leistungsfähig ich bin, wie viel ich schaffen kann, was ich schaffen kann und dass ich es schaffen kann.
Gehört – Jeremy Loops. Er wurde nach dem Lollapalooza in Paris zu meinen Lieblingsacts und seine Musik läuft immer noch mindestens ein mal die Woche über Spotify.
Gelacht – über das Leben, die Freiheit, mich selbst. Wenn die Sonne schien, wenn ich im Flugzeug aus dem Fester gesehen oder ich Sushi gegessen habe. Wenn ich mit Freunden zusammen war, mit Aylin, mit Ann und Maxie. Auf Festivals, in Berlin, in Miami, in Thailand, New York, Wien, Bali und Lissabon. Wenn ich bei meiner Familie war, meine Omi, meinen Opi, meine Mami und alle wiedergesehen habe.
Geweint – als ich nicht wusste was ich wirklich will. Bei traurigen Filmen. Manchmal heimlich. Aber nicht oft in 2017.
Gegangen – wenn es mir zu viel wurde. Wenn ich raus wollte. Irgendwo hin geflogen, weil ich nicht hier sein konnte.
Gefragt – ob ich jemals erwachsen werde? Ob ich es irgendwann mal schaffe selbstständig zu leben?
G E W I N N S P I E L
Heute verlose ich etwas von meiner Lieblingsmarke socosi. Ihr wisst sicherlich wie sehr ich die Ketten liebe und dass ich diese täglich trage. Deshalb verlose ich zusammen mit socosi ein süßes Armband.
Was ihr dafür tun müsst? Erzählt mir unter DIESEM Foto auf Instagram, was ihr in 2017 geliebt, gehasst und gelernt habt. Lasst aber trotzdem diesem Blogpost (natürlich nur, wenn er euch auch gefallen hat) ein Herzchen da. Das Gewinnspiel läuft bis zum 06.12. 20 Uhr. Der Gewinner wird am 07.12. im Blogpost verkündet. Die Teilnahme ist ab 18 mit Einverständnis eurer Eltern auch schon ab 16. Ich drücke allen die Daumen!
Ich mag dieses Format von Posts total gerne. Habe den Eindruck 2017 war auf jeden Fall ein gutes Jahr bei dir und wünsche dir jetzt schonmal ein rolled 2018!! 🙂
2017 war so ein turbulentes Jahr, es ist viel passiert und ich habe viel neues gelernt. So habe ich angefangen, mich selbst zu lieben und gleichzeitig mit weniger Hass und Frustration auf mich selbst zu schauen, so habe ich viel mehr gelacht als geweint und das Jahr wirklich zu schätzen gewusst und tolle Chancen wahrgenommen
Geliebt: den wunderbaren langen Sommer in Stuttgart
Gehasst: Abistress, das unter-Druck-gesetzt-werden vor dem Abi, obwohl das Abi auch nichts weiter als eine große Klausur ist
Gelernt: Die Schulzeit war schon etwas ganz Tolles. Ich dachte nie, dass ich sie einmal vermissen werde, was auch daran liegt, dass man nicht mehr alle guten Freunde jeden Tag um sich herum hat.
Liebe Anne-Maire,
was ein toller Rückblick 🙂
Ich habe 2017 definitiv auch viel erlebt 😀 Auf meiner Hassliste steht definitiv das Schreiben meiner Bachelorarbeit (sooo stressig) aber umso mehr habe ich den Moment geliebt, als ich sie abgegeben und dann auch noch super bestanden habe 🙂 Gelernt habe ich in diesem Zuge, dass man sich die Zeit gut einteilen muss aber auch, dass man sich mal Pausen gönnen sollte 🙂
Ich habe das komplette Jahr 2017 geliebt, weil ich den perfekten Freund gefunden habe und so einiges mit ihm durch gemacht habe. Ich hätte mir das Jahr nicht besser vorstellen können. Jedoch habe ich auch einiges verloren und muss bald zum zweiten mal dieses Jahres meinen Personalausweis neu beantragen, weil er schon wieder verloren ist.
Geliebt habe es wertvolle Zeit, wenn auch wenige, mit meiner Familie zu verbringen. Und lieben tue ich auch noch, dass ich meinen Freund immer an meiner Seite habe und wir uns gegenseitig immer zeigen, wieso wir es schon so lange miteinander aushalten. ❤️
Gehasst habe ich dieses Jahr so manche Hausarbeiten und Klausuren an der Uni.
Und gelernt habe ich, dass man nie zu lange warten soll um das zu tun, was einem wirklich Freude bereitet.
Das ist definitiv einer meiner liebsten Beiträge, die ich 2017 gelesen hab 🙂
Wow, toller Jahresrückblick
Ich habe das Jahr 2017 eigentlich nur geliebt, viel Zeit mit Freunden und Familie verbracht, das erste mal mit meinem Freund im Urlaub gewesen, meine Fotografie verbessert, einen Halbmarathon unter 2 Stunden gelaufen, viel gelacht und einfach Spaß gehabt. Mir fällt grade nichts ein, was ich gehasst habe..
Geliebt und lieben tue ich mein Patenkind das im Oktober zur Welt gekommen ist, ein unbeschreibliches Gefühl.
Gehasst habe ich die innerliche hin und her Gerissenheit.
Gelernt habe ich und übe mich immernoch darin, im hier und jetzt zuleben, es kommt ja eh wie es will und was will.
Ganz viel Liebe für diesen Eintrag! Ich habe auch schon dein Bild bei Instagram kommentiert und finde die Idee toll sich selbst zu hinterfragen und somit das Jahr Revue passieren zu lassen. Deshalb setze ich mich die Tage mal hin und schreibe nach deinem Vorbild in mein Notizbuch, Mal sehen was dabei herum kommt! Hoffentlich auch so eine positive Entwicklung, wie bei dir!! ❤️
Lg Marina
Geliebt habe ich meinen langen Auslandsaufenthalt in England. <3 Gehasst habe ich manchmal ehrlich gesagt mein Studium obwohl es mein Traum ist und gelernt habe ich vor allem geduldig mit mir selbst zu sein 🙂
Geliebt: ❤️,Gehasst: die Attentate ,Gefragt: wie geht es in 2018 weiter?
<3 <3 <3 Geliebt: Reisen, Reisen, Reisen und nochmal Reisen
Toller Post 🙂 mag das Format ganz doll 🙂
Wenn man sowas monatlich macht, verliert man auch nicht das aus dem Blick was man erreicht hat und erkennt vllt das der Monat doch nicht so blöd war wie gedacht. 🙂
Hier auch noch mal :
Geliebt: den Umzug – die neue Heimat – die erste Wohnung
Gehasst: die ganzen OPs bei meinem Hund
Gefragt: Geht das Jahr immer schneller rum?
Der Post ist richtig schön 🙂 So einen muss ich glaub ich auch verfassen Da denkt man gleich viel mehr drüber nach, was man das ganze Jahr getan hat
x Stephi
https://stephidrexler.com/
Geliebt: Den Umzug in die neue, größere Wohnung Gehasst: Nicht verreist zu sein Gefragt: Wieso denke ich so viel nach und mache es nicht einfach => gelernt: mutiger sein!
Geliebt: unsere neue und erste gemeinsame Wohnung.
Gehasst: meinen Krankenhausaufenthalt im März.
Gelernt: einen Halbmarathon läuft man mehr mit dem Kopf als mit den Füßen.
Hab eine tolle Vorweihnachtszeit!
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