.. obwohl ich es noch gar nicht so oft besucht habe: New York! Als wäre es erst gestern gewesen –  ich lief durch die Straßen, kannte noch jede Ecke, wusste wo alles ist. Ich liebe diese Stadt, ich liebe Manhattan. Die Menschen dort sind wundervoll und ich mag die amerikanische Art. Jeder sagt dir ständig, dass du schön bist, tolle Schuhe trägst, eine fabelhafte Tasche. Auch wenn es meistens oberflächlich erscheint macht es den Tag umso schöner. Sie scheuen sich nicht ihre Meinung zu sagen. Sie sind kontaktfreudig. Ich liebe die hohen Häuser, die Baustellen, die Atmosphäre, die verschiedenen Baustile. Wenn plötzlich aus dem Boden Rauch kommt. Am liebsten spaziere ich durch die Straßen. Man kann sich in Manhattan nicht verlaufen. Mehrere Kilometer erscheinen hier wenig. An jeder Ecke gibt es etwas neues zu entdecken, neue Blickwinkel, neue verrückte Gebäude.

Lass uns spazieren gehen

Am liebsten spaziere ich die 5. entlang. Vom Central Park – vorbei an all den Luxusgeschäften – bis runter zum Flat Iron. Zwischendurch renne ich in verschiedene Läden, bestaune das Rockefella Center, die Public Library und Empire, meine Lieblingsecke bei der St. Patrick’s Cathedral und entspanne (und beobachte Menschen) im Madison Square Park.

Von dort aus – über den Broadway – wieder zurück. Manchmal ist es hier etwas schmutzig aber es gibt viele coole (urbane) Fotospots. Dieses mal entdeckte ich auf der Route sogar das Cha Cha Matcha. Weder auf Google noch auf der eigenen Website ist diese Adresse allerdings vermerkt. Nach intensiver Recherche habe ich auf Instagram aber die Anschrift gefunden: 1158 Broadway. Bei Cha Cha Matcha gibt es übrigens alles rund um Matcha. Ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht.

Der Broadway endet/beginnt direkt am Times Square. Der Times Square ist verrückt. Viele Lichter und Leinwände, viele Autos, viele Staus, viele Menschen, viele Touris, viele Kameras – von allem zu viel. Trotz allem mag ich es hier. Das ist irgendwie New York – bunt, groß, voll, stickig.

Dieses Mal entdeckte ich Soho für mich. Viele süße Cafés, Restaurants, Bars, coole Menschen, wunderschöne Häuser. Charlotte und ich probierten das BòChàpê aus – vietnamesische Küche mit ganz vielen veganen Optionen. Wir beide waren hin und weg. Das Essen war super! Nachteil: Es ist sehr beliebt. Schwierig einen Platz zu kriegen und man wird schnell wieder rausgeschmissen sobald man nichts mehr bestellt. Zu finden hier: 222 Lafayette St, New York, NY 10012. In der Gegend gibt es noch viele andere Cafés und tolle Fotospots.

Zum Frühstück gingen wir ins The Butcher’s Daughter – super lecker, teuer und wunderschön. Die Augen waren wieder großer als der Hunger also bestellte ich das Avocado Toast in groß (zwei Scheiben), einen frischen Minztee und Acaibowl to share. Das Essen dort macht wirklich satt! Insgesamt zahlten wir für das große Avocadotoast, ein Avocado-Bagel mit Ei, eine Acaibowl, Kurkumalatté, 2 frische Minztees und einen Smoothie ca. 60 Dollar. Fazit: Empfehlung! Man gönnt es sich schließlich nicht jeden Tag! Aber auch hier: Sobald nichts mehr bestellt wird, kommt die Rechnung.

Nicht weit vom The Butcher’s Daughter liegt die Highline. Charlotte hat mich hier her geführt. Alte Bahngleise wurden dort zu einem ewig langen Park umfunktioniert. Man läuft über den Straßen New Yorks, hat einen super Ausblick, viel Grün, ist direkt am Wasser und findet (mal wieder) richtig viele Fotolocations.

Und nicht zu vergessen, immer wieder wunderschön: die Brooklyn Bridge. Hätte jemand nur einen Tag in New York (oder nur wenige Stunden), wäre die Brooklyn Bridge das erste, das ich empfehlen würde. Man hat einen traumhaften Blick auf die Skyline Manhattans und die Brücke ist einfach wunderschön.

Am liebsten würde ich für 3 Monate nach New York ziehen. Dort leben, arbeiten und alles noch mehr erkunden. Ich möchte auch die anderen Teile kennenlernen. Mich noch mehr mit richtigen New Yorkern unterhalten. New York hasst man oder liebt man. Das ist klar! Bis ganz bald, New York!

xxx, Anne-Marie