Sonntag, 12. November. Ich habe mich für bewusstes essen entschieden. Für Weight Watchers, weil es mir bekannt war. Dafür endlich wieder etwas Acht auf meinen Körper zu geben. In der Prüfungsphase nicht noch 10 Kilo zuzunehmen. Ich habe mich dafür entschieden wöchentlich Geld für das Programm zu zahlen. Motiviert zu sein, es durchzuziehen. Gebucht habe ich erst einmal für 3 Monate. Das klingt recht kurz aber auch irgendwie lang. In meinem momentanen Leben sind 3 Monate nichts. Die Zeit verfliegt. Einmal geblinzelt und der nächste Tag ist da, die nächste Woche, der nächste Monat. Heute sind 1½ Wochen um. 3,4 Kilo runter. Kein hungern. Kein verzichten.Einfach nur essen, die App anwählen und schauen, ob das passt. 10 000 Schritte am Tag – manchmal mehr und manchmal weniger. Aber auch das ist nicht wichtig. Hauptsache mir geht es gut. Hauptsache ich komme damit klar. Mehr dazu jetzt:

Kurz zur App

Ich habe mich für Weight Watchers entschieden, da ich das Prinzip des „Punktezählens“ schon kannte. Außerdem wollte ich auf gar keinen Fall Kalorien zählen. Ich weiß genau, wie mein Kopf dann immer sagt „1400kcal reichen!“ und zwei Tage später sitze ich wieder da und stopfe Schoki in mich rein. Nein, danke! Die Weight Watchers-App ist simpel aufgebaut. Für jedes Lebensmittel gibt es eine bestimmte Punktanzahl, die sich aus Kalorien, Kohlenhydraten, Fett und Co. berechnet. Obst und Gemüse haben meistens kaum Punkt, hingegen ich bei der Schoki dann doch nochmal nachgedacht habe (gegessen habe ich sie am Wochenende trotzdem! :D)

Ich habe 38 Punkte am Tag zur Verfügung und teile sie meistens ungefähr so ein:

Morgens esse ich IMMER zwei Scheiben Brot mit Tomate-Basilikum-Aufstrich und 1-2 frischen Tomaten. Dazu einen Kaffee mit Hafermilch. Zum Mittag gibt es dann entweder Kartoffeln, Reis oder Nudeln mit Gemüse und Tofu. Zum Abendessen habe ich mich meistens für eine Suppe entschieden (Tomaten- oder Kürbissuppe) oder Ofenkartoffeln und Ofengemüse. Über den Tag verteilt esse ich momentan sehr gerne Mandarinen.

Wenn ich all das gegessen habe, bleiben meistens noch 2-3 Punkte übrig, die ich entweder gegen Schoki eintauschen kann oder einfach mehr Kartoffeln zum Abendbrot esse. Außerdem gibt es noch zusätzliche Punkte, die in der Woche gegessen werden dürfen. Hierfür habe ich mir am Wochenende Sushi geholt. Allerdings brauchte ich nur 4 Punkte mehr, als ich eigentlich hatte.

So soll es weitergehen

Nach so kurzer Zeit kann ich leider noch nicht viel zu dem Ganzen sagen. Ich komme super damit zu recht, ich stresse mich nicht, das Essen schmeckt mir und ich darf nicht irgendwas nicht essen. Sehr gerne würde ich euch immer wieder mittwochs ein kurzes Update zu meinem Weight Watchers-Life schreiben und euch so ein wenig mit auf die Reise nehmen. Wer ist dafür? Dann gebt dem Beitrag doch ein Herzchen. Ich freue mich übrigens auch immer über Kommentare. #weightwatcherswednesday #wwwednesday