Welcome to my .. – die etwas anderen Interior-Postings auf meiner Seite. Ab sofort folgen immer mal wieder kleine Blogposts zu verschiedenen Ecken in meinem Zimmer. Das gefällt euch? Lasst doch am Ende mal ein Herzchen da. Findet ihr langweilig? Dann teilt mir bitte auch das mit! Jetzt aber los: Welcome to my Kleiderschrank.

Ich muss gestehen, dass mein gesamtes Stuttgarter Zimmer irgendwie ein Kleiderschrank ist. An und in jeder Ecke findet man irgendwo Klamotten. An der Tür hängen alle meine Jacken, direkt am Eingang steht ein riesiger Kleiderständer mit noch mehr Jacken und Hosen. Geht man ein Stückchen weiter, gelangt man zu den „zieh-ich-nochmal-an“-Sachen und dann zu meinem „richtigen“ Kleiderschrank bestehend aus mehreren Kisten und zwei weiteren Kleiderstangen, die an der Wand befestigt sind. Ob ich zu viele Anziehsachen besitze? Kann ich mir kaum vorstellen!

Meine liebe zu Kleiderstangen

Vor knapp zwei Wochen habe ich mir endlich eine Kleiderstange für meine Hosen gekauft. Wo ich sie vorher aufgehangen hatte? Fragt besser nicht! Jetzt hängen sie aber fein säuberlich geordnet direkt im Eingang meines Zimmers. Vielleicht ein paar kurze Fakten: ICH …

  • sortiere meine Sachen nach Farbe
  • liebe es meine Klamotten immer zu sehen
  • habe seit Ewigkeiten keinen richtigen Kleiderschrank mehr
  • sortiere jeden Monat aus ..
  • .. kaufe aber genauso viel wieder ein (das will ich wirklich ändern!)

Meine Jeanshosen werden also nach Farbe, Waschung und Material sortiert. Stoffhosen sind ganz vorne, danach die hellen Jeanshosen, die etwas dunkleren bis hin zu den schwarzen Hosen. Den übrigen Platz fülle ich (momentan) mit meinen Lieblingsmänteln und Lieblingstaschen.

Ganz besonders häufig trage ich zur Zeit den gelben Mantel von Zara. Er passt meistens zu all meinen Klamotten-Kombinationen und ist so super unkompliziert. Außerdem macht er jedes öde Outfit ganz besonders. Ich liebe ihn und bin so froh über diesen Kauf.

Gehen wir weiter im Zimmer zu meinen zwei anderen Kleiderstangen. Hier hängt alles: Pullis, Blusen, Jacken, Strickjacken, Blazer, T-Shirts, Kleider und Co. Natürlich habe ich auch diese Sachen nach Farbe sortiert. Das ist übrigens super hilfreich, wenn ihr ein bestimmtes Kleidungsstück sucht oder ihr euch denkt „heute möchte ich in blau gehen“. Okay, sowas hab ich noch nie gedacht aber vielleicht jemand anderes. HAHA

Früher (vor ca. 1 Jahr) bestand mein kompletter Kleiderschrank aus weißen, schwarzen und grauen Klamotten. Da musste ich nicht viel sortieren und es sah immer passend zum Zimmer aus. Diesen Sommer wollte ich wieder Farbe in mein Leben bringen und versuchte es vorerst mit Rosa, dann mit Pink und irgendwann kam Rot dazu und dann Dunkelblau und Senfgelb. Die Liebe zu diesen zwei Farben endete so schnell nicht. Momentan ziehe ich sehr gerne Dunkelblau und Senfgelbe Sachen an – getrennt oder kombiniert, beides super!

Jede Jahreszeit verlangt eine neue Farbe?

Ich passe die Farben meiner Klamotten meistens auf die Jahreszeiten an. Im Frühling trage ich Pastelltöne, im Sommer knalligere-, im Herbst irgendwas in Weinrot, Dunkelblau oder Senfgelb und im Winter eher Grau, Schwarz aber auch Weiß (erinnert mich an den Schnee :p). Geht es euch genau so? Ich glaube das ist auch der Grund warum ich ständig aussortiere und wieso ich so viele Sachen besitze.

Mein Lieblingskleidungsstück aus dem Sommer ist mein blaues Rüschchenkleid von H&M. Ich hatte es gesehen und dann gab es das nur noch einmal in einer S. Eine Woche später überredete ich Anuscha nochmal mit mir zum H&M zu gehen. Ich wollte nur kurz schauen, ob es das Kleid zufälliger Weise wieder gibt. Und siehe da: in M war es plötzlich verfügbar. Aber eine M? Ist das nicht zu klein? Ich versuchte mein Glück und siehe da: es passte. Dann überlegte ich trotzdem noch, ob ich es wirklich nehmen soll, ob es mir wirklich gefällt und ob es mir das Geld wert ist. Ich entschied mich nach mehreren Minuten für JA und bereue nicht einen Cent. Ich liebe es!

Gut verstaut, sehr gut aufgeräumt

Neben meinen zwei Kleiderstangen steht noch ein Regal mit mehreren Kisten. Ganz oben links verstaue ich alle meine Sportschauen und ja, das sind wirklich viele. Genau darunter befinden sich Strumpfhosen und Co., darunter Gammelsachen wie Jogging-Hosen, mit denen man nicht Joggen geht, und dicke Pullis, die ich aber draußen nicht mehr anziehen würde. Eine Kiste ist für meine Schmutzsachen und zwei weitere für irgendwelchen Krimskrams. Dann habe ich noch eine Kiste für Socken und eine für Badeanzüge, Bikinis, kurze Hosen und alles für den Sommer. Meine Unterwäsche verstaue ich in zwei kleinen Boxen auf dem Schrank. Somit sieht alles ordentlich aus aber im inneren ist ein riesiges Chaos, das verspreche ich euch.

Viele fragen mich, ob die Sachen nicht einstauben, wenn sie in keinem richtigen Kleiderschrank hängen. Nein! Also wahrscheinlich würden sie es aber ich trage die Sachen und wasche sie, hänge sie wieder auf und trage sie dann wieder. Da ist nicht viel Zeit zum Einstauben. Und sollte ich doch mal ein Kleidungsstück mit Staub finden, weiß ich dass ich dieses definitiv aussortieren werde.

Jetzt aber genug von meinem Kleiderschrank, meinen Ticks und meiner Liebe zu Klamotten. Solltet ihr noch Fragen haben, dann könnt ihr diese sehr gerne in den Kommentaren stellen. Welche Ecke meines Zimmers interessiert euch als nächstes? Mein Schminkschränkchen, meine Arbeitsecke oder mein Bett?

xxx, Anne-Marie