New York City – „concrete jungle where dreams are made of there’s nothing you can’t do. Now you’re in New York. These streets will make you feel brand new, big lights will inspire you.“, versprachen Jay-Z und Alicia Keys.

ANZEIGE | Das Lied lief und ich packte meinen Koffer für den wohl schönsten Städte-Trip meines Lebens (bis jetzt). Welcher Koffer ist am besten und vor allem was nehme ich mit?

Ich habe mich für den SUITSUIT-Koffer in „fabulous fifties pink dust“, Größe 77 bei Otto.de entschieden. Von der Aufteilung innen ist er unschlagbar im Gegensatz zu all meinen anderen Koffern, die ich mir immer von meinem Opa borgen musste. Endlich einen eigenen Koffer. Meine „auf jeden Fall mitnehmen“-Liste lautet ungefähr so:

  • bequeme Schuhe (ganz wichtig!)
  • gute Jeans
  • bequemer Pulli
  • kleine Tasche für unterwegs
  • Pflegeprodukte
  • Adapter (auch ganz wichtig!)
  • Pflaster (falls doch mal eine Blase vom Laufen)

Ins Handgepäck – da nehme ich ganz gerne einfach noch einen Rucksack – kommt natürlich noch das ESTA (was vorher bei einer USA-Reise beantragt werden muss), Geld, Kreditkarte, Kaugummis und Kameraequipment u.ä. Alles gepackt? Die Reise kann losgehen.

Alles dabei? Na hoffentlich.

Nach 10 Stunden Flug auf dem Weg vom Flughafen John F. Kennedy nach Brooklyn, fingen unsere Augen an zu leuchten. New York war auf dem ersten Blick grau und doch so unglaublich faszinierend.

Nach 3 Jahren landeten wir in der Stadt unserer Träume. Wie oft haben Maxie und ich davon geschwärmt eines Tages zusammen nach New York City zu reisen. Unzählige Male haben wir uns unter New York City-Beiträgen auf Facebook und Co. verlinkt. Und plötzlich stehen wir mitten in Brooklyn vor unserem Airbnb – glücklich und zugleich erschöpft. Da wir schon seit Ewigkeiten planen nach New York zu reisen, waren wir natürlich super vorbereitet. Eine riesige Liste mit Orten, die wir sehen möchten: Restaurants, in denen wir essen wollen und Shops, in denen wir einkaufen müssen.

Um unseren Jetlag entgegen zu wirken erkundeten wir, sofort nach der Ankunft, Brooklyn und vor allem Williamsburg (bekannt aus Two Broke Girls). In Williamsburg fanden wir auch unseren ersten Food-Spot: by CHLOE. Hier gibt es von Salat, über Burger, Mac and Cheese, Fries bis hin zu Desserts und Smoothies alles, was das Herz begehrt. Und das beste dabei: ALLES IST VEGAN!

by CHLOE. (171 N 3rd Street Brooklyn, NY 11211)

Natürlich mussten wir auch noch am Anreisetag in einen Wholefoods-Laden und die gigantische Auswahl an Obst, Gemüse und Co. zu bestaunen. Ein Ben and Jerry’s in einer uns unbekannten Sorte musste natürlich gleich mit. Den Abend ließen wir im Bett mit Eis ausklingen und planten aufgeregt den nächsten Tag.

Unser Jetlag weckte uns um 6 Uhr. Völlig aufgedreht schmissen wir uns in unser erstes „New York City“-Outfit und zogen uns bequeme Schuhe an, um den ersten richtigen Tag hier auch ohne Blasen an den Füßen zu überstehen. Meine Favoriten sind die Superga, die ich noch kurz vor meinem letzten Urlaub bei Otto.de bestellt habe und seit dem täglich trage (ganz ganz große Liebe!). Unser erster Stopp an diesem Tag: der Times Square – morgens um kurz vor 8 noch nicht überlaufen (zu unserem Glück).

bunte Lichter, viel Trubel und aneinander gereihte Autos – Times Square, NY.

Direkt am Times Square bei dem M&M Shop befindet sich der Pick-Up unseres im Vorhinein gekauften New York Passes. New York Pass? Dabei handelt es sich um eine Karte, die Eintritte usw. für eigentlich alle Museen, Gebäude und andere Aktivitäten beinhaltet. Man kann zwischen verschiedenen Optionen entscheiden: wie viele Tage? und wie viele Sehenswürdigkeiten? Wir haben die „5-Tage“-Option gewählt und hatten damit Eintritt in 90 verschiedene Attraktionen, mit Fast-Line natürlich. Der New York Pass kostet ca. 250 Dollar, lohnt sich aber definitiv. Um den Preis auch auszukosten buchten wir sofort noch eine Hop-on-Hop-off-Tour und entschieden uns für die Midtown-Route. Ich finde solche Hop-on-Hop-off-Touren immer super, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen, zu wissen wo was ist und um gemütlich in den Städte-Trip zu starten.

Nach der Tour mussten wir uns stärken und besuchten den nächsten Food-Spot auf unserer Liste: Shakeshack. Hier gibt es viele verschiedene Burger, Fries (berühmt auch für ihre Cheese-Fries) und Milkshakes – typisch amerikanisch also. Das Restaurant war super voll und die Sitzplätze viel zu wenig. Nach einer halben Stunde waren wir im Besitz unseres Essens und hatten (mit viel Glück) auch einen Tisch ergattern können. Unbedingt Zeit einplanen!

Den Burger muss man mal probiert haben – ShakeShack NYC.

Gut gestärkt wurde die Stadt auf eigene Faust erkundet. Einfach laufen war unsere Devise und in Manhattan, NY kann sich eigentlich niemand verlaufen. Die Straße sind alle gut durchnummeriert. Wir fanden unser super schnell zu Recht und wussten: 8th ShakeShack, 7th = Times Square, 6th = Shopping, 5th = noch mehr Shopping (teurer), Trump Tower, Flat Iron Building.

Durch Zufall landeten wir bei unserem 3. Food-Spot auf der Liste: Cookies DO NYC. Jetzt beim Schreiben realisiere ich erst wie verrückt wir sind uns für Keksteig 1,5 Stunden anzustellen. Wow! Ob es sich gelohnt hat? Eine Erfahrung war es definitiv wert. Wir haben uns beide für zwei Kugeln entschieden und haben nicht einmal eine halbe geschafft. Den Rest haben wir mitgenommen und abends und am nächsten Tag gesnackt.

Die Schlange zum Food-Spot befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite. Erst wenn man ein Ticket bekommen hat, darf man in den Laden gehen. (550 LaGuardia Place New York, NY, 10012)

Abendessen brauchten wir an dem Tag nicht mehr.

Am nächsten Morgen hieß es wieder früh aufstehen und rein in bequeme Klamotten. Wir planten eine Radtour durch den Central Park. Der Fahrradverleih war in unserem New York Pass enthalten. Es ist unglaublich, dass in dieser riesigen Stadt mit den gigantischen Gebäuden ein solch ruhiger Park zu finden ist. Es waren viele Menschen unterwegs aber das verlief sich und wir fanden einen ruhigen Ort zum Entspannen und Staunen.

Vom Central Park mit wundervollem Blick auf Manhattan.

Den restlichen Tag nutzen wir für eine Shopping- und gleichzeitig auch Sightseeing-Tour. Wir liefen die 7th Ave vom Central Park runter, vorbei am Times Square, besuchten wir kurz das Madame Tussauds und wechselten darauf hin zur 6th Ave.

Den nächsten Tag starteten wir ganz entspannt und begannen ihn direkt in Brooklyn mit einem Spaziergang über die Brooklyn Bridge. Ich würde jedem empfehlen von dieser Seite aus zu laufen. Wasser, Brooklyn Bridge und im Hintergrund die Skyline Manhattan’s. Jede paar Meter mussten wir ein Foto machen. Die Brooklyn Bridge war eines meiner Highlights in NY. Sie ist unglaublich fotogen und die Aussicht super schön.

Wir schlenderten durch die Straßen, hatten nichts weiter an dem Tag geplant, als die Stadt zu genießen. Unser Weg führte uns vorbei am 9/11 Memorial. Atemberaubend und traurig. Spontan besuchten wir das Museum und waren danach sehr erschöpft und innerlich aufgewühlt.

Am nächsten Tag wollten wir weitere Punkte unserer endlos langen Liste abklappern. First Stop: der Cupcake Automat in der Lexington Avenue zwischen 60th Street und 61st Street.

Nach einer langen Suche doch noch gefunden: der Cupcake ATM.

 

Dann die 5th Ave wieder runter, in viele Geschäfte rein, am Trump Tower vorbei, dann zum Rockefeller Center hoch zum Top of the Rock inklusive toller Aussicht über Manhattan.

Atemberaubende Aussicht vom Top of the Rock.

Da wir ja direkt bei der 6th Ave waren, mussten wir natürlich nochmal in ein paar Geschäfte, langsam Souvenirs kaufen und die Straßen Manhattan’s genießen.

Pures NY-Feeling.

Am vorletzten Tag planten wir eine Bootsfahrt zur Freiheitsstatue, einmal rund um Manhattan (Dauer: 2 Stunden). Die Fahrt war super entspannend und interessant. Außerdem war unser Guide einfach sehr lustig. Wir konnten die Stadt nochmal aus einer anderen Perspektive sehen.

Das Wahrzeichen New York’s – die Freiheitsstaue.

Gleich machten wir uns nochmal auf den Weg zum Flat Iron Building, um auch dort ein paar Fotos zu mache bevor wir noch ein letztes Mal für mehrere Stunden im Victoria’s Secret verschwanden.

Beautiful Manhattan – Flat Iron Building.

Nun war unsere Reise auch fast vorbei. Am letzten Tag besuchten wir noch ein paar Food-Spots in Brooklyn, die wir unbedingt ausprobieren wollten. Auf Instagram immer gesehen – Rainbow-Bagels – und diese durften wir natürlich nicht missen. Sieht schöner aus, als es schmeckt und zum Glück haben wir uns einen geteilt und nicht mal diesen einen zu zweit aufgegessen.

Rainbow-Bagels in Brooklyn hier: 754 Metropolitan Ave, Brooklyn, NY 11211

Und gleich danach wollten wir noch die Avocaderia ausprobieren und kamen zu einem richtig coolen Platz in Brooklyn, den wir sehr gerne viel früher gesehen hätten, um dort noch mehr Zeit verbringen zu können. Die Rede ist von 238 36th St, Brooklyn, NY 11232. Hier befindet sich nicht nur die Avocaderia, wie anfangs angenommen, sondern eine komplette Fabrikshalle mit ganz vielen verschiedenen Food-Ständen direkt am Wasser. Auf jeden Fall ein MUST-DO! – so viel gutes Essen auf einem Fleck.

Avocado Toast und homemade Chips mit Guacamole

Dann mussten wir leider „bye bye“ sagen und uns auf den Weg zum Flughafen machen. Das war nicht das letzte Mal, dass wir diese wunderschöne Stadt gesehen haben. Meine Pläne für den nächsten Besuch: mehr Brooklyn erkunden, mehr Stadtteile kennenlernen, mehr New Yorker treffen und mehr die Stadt erleben. Immer dabei: der perfekte Koffer für längere Städte-Trips.

Bye Bye, NYC. Bis zum nächsten Mal!

Ihr habt euch auch schock-verliebt in New York City? Dann gebt dem Beitrag ein Herzchen – bin gespannt.

Vielen lieben Dank an Otto.de für den wohl schönsten Koffer und die tolle Zusammenarbeit.

xxx, Anne-Marie