In meinem Kopf sind etliche Frage und so viele Dinge, die ich wissen möchte. Unzählige Rätsel des Lebens, Fragen nach dem „warum“ und ob ich anders bin oder die anderen? Ich wollte einen Artikel darüber veröffentlichen und dann entschied ich mich dagegen. Mein Blog soll keine Bibliothek von pessimistischen Beiträgen werden. Ich möchte mich nicht immer über alles beschweren. Ich möchte nicht immer meine negativen Gedanken niederschreiben. Manchmal tut es gut. Manchmal gehört der blaue Knopf „Veröffentlichen“ aber nicht gedrückt. So auch bei dem Artikel der letzten Woche. Genau eine Woche später denke ich anders – positiver. In diesem Blogpost möchte ich mir und auch euch zeigen, dass das Leben wundervoll ist. Dass es viel mehr Gründe zum Lachen, als zum Weinen gibt.

Julsi hat vergangen Woche eine Quote (als Print) bei Instastories gezeigt, welches sie sich bestellt hat und es ist wundervoll und sagt folgende Worte:

In life we do things. Some we wish we had never done. Some we wish we could replay a million times in our heads. But they all make us who we are and in the end they shape every detail about us. If we where to reverse any of them we wouldn’t be the person we are. So just live. Make mistakes. Have wonderful memories but never ever second guess who you are, where you have been and most importantly where it is you’re going.

Das Leben ist immer nur so schlimm, wie wir es sehen. Das musste ich letzte Woche feststellen. Ich habe irgendwann zu mir selbst gesagt „Stopp! Es hat keinen Sinn. Anne-Marie, wo ist dein Lachen?“. Dann habe ich beschlossen alles sein zu lassen, was mir nicht gut tut. Ich werde meinen Job kündigen. Ich werde Personen meiden. Ich werde Reisen. Ich werde allein Dinge tun.

Ich habe mich hingesetzt und überlegt, was sich geändert hat seit dem ich weniger glücklich bin. Ich habe all diese Sachen niedergeschrieben, Gründe gesucht. Dann habe ich entschieden, ob es sich lohnt genau deshalb traurig zu sein. Meistens war die Antwort schnell klar: nein! Anschließend musste ich herausfinden, wie ich diese Dinge am besten verbanne. Auch dafür habe ich Lösungen gefunden und umgesetzt. Meinen Job werde ich noch bis Ende Juli ausüben. Einfach weil ich das Geld brauche und sowieso bis Ende Juli in Stuttgart bin.

Danach habe ich nach Gründen gesucht, die mich glücklich machen. Es ist das Reisen, Menschen und Sommer. Ich habe nach Reisezielen gegooglt, nach meinem Konto geschaut und Pläne gemacht. Es ist noch nicht alles final gebucht aber der Plan steht: Paris Ende Juli – FESTIVAL TIME (gebucht) Bali im August. Lissabon anschließend (gebucht). Und am besten noch ein weiteres Festival, weil ein Festival alles vereint, was glücklich macht: Musik, glückliche Menschen (die anstecken auch glücklich zu sein), Sommer, Glitzer, Barfuß und Dreck.

Ich versuche jeden Tag mit positiven Gedanken aufzuwachen und den Tag zu schätzen. Jeden Tag als etwas besonderes anzusehen und Dinge planen, die mich glücklich machen. Ich höre mehr Musik. Ich lese mehr positive Zeilen. Ich trinke mehr Smoothies und esse mehr Himbeeren. Ich trage mehr Kleider. Ich inhaliere mehr Sommerluft. Und was macht ihr?