Letzte Woche zu meinem 2-Jahre-Unboundedambition-Special habe ich euch gefragt, was ihr über das Bloggen erfahren wollt und mich erreichten einige Fragen. In den Kommentaren, per Mail und Snapchat, die ich natürlich beantworten möchte. Da diese Fragen sehr komplex waren, schreibe ich wahrscheinlich noch zwei zusätzliche Posts. In diesem heute, werde ich über das Thema „Wie beginne ich mit dem Bloggen“ schreiben. Folgen werden die Themen „Blogger und Marken – alles über Kooperationen“ und „Mein Blogdesign – sich abheben“. Ihr dürft in den Kommentaren entscheiden, welchen von den zwei Weiteren ihr als nächstes lesen möchtet. Doch jetzt beginnen wir mit dem heutigen Thema – aller Anfang ist schwer – Wie beginne ich mit dem Bloggen? Viel Spaß beim Lesen. (Ich schreibe hier von meinem eigenen Erfahrungen. Wie immer führen mehrere Wege zum Erfolg.)

Bevor man beginnt zu Bloggen, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass wenn man mit dem Ganzen Erfolg haben möchte, kostet es sehr sehr sehr viel Zeit. Solltet ihr euch dem noch nicht bewusst sein, probiert es vorerst mit Instagram. Erst wenn euch das so großen Spaß macht, dass ihr sagt „Gut, jetzt möchte ich bloggen!“, dann beginnt.

Eine Spezialisierung/Nische finden

Wenn ihr beschlossen habt zu bloggen, ist es ganz wichtig, dass ihr wisst worüber ihr bloggen möchtet. Und wie genau findet man das heraus? Schreibt über Thema für die ihr euch besonders interessiert. Vielleicht über Bücher, über Essen, über Fashion, über Make-Up, über Politik, über das Wetter. Jedes Thema findet einen Interessenten. Ich habe damals mit dem Bloggen angefangen und über meine Diäten geschrieben (welch ein grausiges Thema). Mittlerweile hat mein Blog keine richtige Spezialisierung. Wenn mich jemand fragt, worüber ich blogge, antworte ich mit „Lifestyle und Food“. Lifestyle kann einfach alles sein und das passt perfekt zu meinem Blog.

Die richtige Hostingplattform finden

Wenn ihr dann ein Thema gefunden habt, über das ihr bloggen möchtet, ist es wichtig zu wissen, wo ihr bloggt. Da gibt es jetzt viele viele Möglichkeiten. Eine perfekte Hostingplattform zu finden ist nicht grade einfach, weil es viel Anbieter gibt. Ich war damals total überfordert und hatte auch niemanden, der wichtig darüber Auskunft gegeben hat. Als erstes meldete ich mich bei WIX an. Der Aufbau eines Blogs war super easy und sah sofort sehr professionell aus. Allerdings bekam ich dann über Instagram den Tipp auf WordPress.com zu bloggen. Also eröffnete ich dort einen neuen Blog. Auf meiner Reise durch Neuseeland bloggte ich bei blogger.com. Also sucht euch eines der drei Plattformen aus.

Mein Tipp: WordPress

Subdomian oder Hauptdomain?

Natürlich ist es nun auch wichtig zu wissen, ob man unter einer Subdomain bloggt oder eine eigene Domain von Anfang an besitzt. Kurz zur Erklärung: eine Subdomain sieht ungefähr so aus: unboundedambition.wordpress.com und eine eigene Domain wäre dann: unboundedambition.de

Was ist denn jetzt eigentlich der Unterschied? 

Subdomain

Bei einer Subdomain hast du weniger Möglichkeiten der eigenen Ideen. Beispielsweise hast du eine kleinere Auswahl an Blogdesigns, die du wählen kannst. Für den Anfang ist eine Subdomain aber mehr als ausreichend. Noch bis Dezember bloggte ich unter unboundedambition.kitchensquare.de

Hauptdomain

Bei einer eigenen Domain, die ich jetzt seit Dezember besitze, hat man weitaus mehr Möglichkeiten. Hierbei gibt es aber auch wieder Unterschiede. Für meine Domain bin ich zu STRATO gewechselt und habe mir dort die Domain gekauft. Hier gibt es auch wieder viele Anbieter und ihr müsst euch den raussuchen, der euch am meisten zusagt. (Google ist wieder immer unser Freund und Helfer). Ich bezahle nun für meine Domain 7€ im Monat, die man unbedingt investieren sollte, wenn man erfolgreich bloggen möchte. Um bei STRATO zu bloggen musste ich meinen ganzen Blog umziehen. Das dauerte ein wenig, kostete viel Zeit und Nerven und schadete meinem Google-Ranking. Doch auf langer Sicht war es eine gute Entscheidung und mittlerweile erkennt mich Google auch wieder. Yeah! (Um diesen Blogpost nicht zu lang werden zu lassen, gehe ich auf SEO und Google Ranking in diesem Blogpost nicht ein.)

Dann gibt es noch eine andere Möglichkeit und zwar eine eigene Domain direkt über WordPress.com zu kaufen. Das ist natürlich um einiges unkomplizierter und kostet ca. 80€ im Jahr. Ich bin von dieser Alternative weniger überzeugt, da ihr trotz eigener Domain nicht die vollen Möglichkeiten habt.

Mein Tipp: Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, ob ihr längere Zeit bloggen wollt, startet mit einer Subdomain. Entscheidet ihr euch später für einen Umzug zu beispielsweise STRATO werden euch alle Schritte sehr genau erklärt.

Wie nenne ich meinen Blog?

Wichtig bei einem Blog ist natürlich der Name. Dieser sollte etwas mit euch zu tun haben oder mit dem Thema, über das ihr schreibt. Der Kreativität sind hierbei natürlich keine Grenzen gesetzt.

Wenn all diese Dinge entschieden sind, kann der Blog eröffnet werden. Und es kommen die nächsten Entscheidungen. Welches Design, welche Schriftart, ein Logo?

Mehr dazu dann in den nächsten Tagen auf meinem Blog. Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Post etwas helfen konnte. Solltet ihr noch Fragen haben, wie man mit dem Bloggen beginnt, dann stellt diese gerne in den Kommentaren und ich beantworte sie. 🙂

Wenn euch dieser Post geholfen hat, gebt ihm ein kleines Herzchen. Ein bisschen Liebe schadet schließlich nie!

head1_04